Im letzten Jahr diskutierten wir intensiv über die Gestaltung der Prozesse bzw. der Aufgabenteilung, um den kantonalen Leistungsauftrag zu erfüllen. Im Hinblick auf die neuen Angebote organisierten wir die Fachstelle Leistungsmanagement neu.
Die Abteilung Leistungsmanagement ist zuständig für ein umfassendes Zuweisermanagement für Klientinnen und Klienten, für die systematische Bedürfniserfassung sowie für die Begleitung in der Platzierung. Weiter gehört das Einstufungsmanagement inklusive Administration, die Digitalisierung der Arbeitsprozesse (z. B. elektronische Dossiers) und die Digitalisierung des Qualitätsmanagements zum Aufgabengebiet der neu organisierten Abteilung.
Zusätzlich beim Leistungsmanagement angesiedelt sind die strategische Angebots- und Leistungsplanung sowie die damit verbundenen Wirkungs- und Zufriedenheitsmessungen bei Klienten/-innen und Angehörigen. Die Spezialisten/-innen der Fachstelle wechseln vom Leistungsmanagement in den Bereich Wohnen und Arbeiten und verstärken die entsprechenden Ressortverantwortlichen.
Die umstrukturierte Fachabteilung ist direkt dem Geschäftsführer unterstellt und startet in dieser Form per 1. März 2021 unter der Leitung von Lea Hörmann. Lea Hörmann machte den Master in Sonderpädagogik/Sozialpädagogik an der Universität Zürich. Sie arbeitete seit 2007 in der Stiftung Schürmatt und durchlief alle Stationen – von der Praktikantin, Fachmitarbeiterin Sozialpädagogik, Teamleiterin, Abteilungsleiterin bis hin zur Leiterin Wohnen Kinder und Jugendliche. Sie engagiert sich bei PluSport Behindertensport Schweiz in der Sportart Schwimmen.
Die bisherige Stelleninhaberin, Dr. Isabelle Egger Tresch, ist per Ende Januar 2021 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Sie hat einen wesentlichen Beitrag zur Neuorganisation geleistet.
Frau Incilay Kilic wird das Zuweisermanagement, mit der Unterstützung von Lucia Rohrer (Adminis-tration) und Zita Barmettler (IBB-Einstufungsspezialisten/-innen), ab dem 1. März 2021 aufbauen. Sie war für knapp zwei Jahre Teamleiterin der Wohngruppe Nünegg in Hitzkirch. Zuvor war sie selbstständig und führte einen Kinderhort.
Für das dreijährige Digitalisierungsprojekt im Kernauftrag, mit der Software Polypoint, ist Martin Hary als neuer Applikationsverantwortlicher und interner Projektleiter zuständig. Er war knapp vier Jahre Teamleiter in der Wohngruppe Rigi 3. Zuvor hat er als IT-Projektleiter einer deutschen Klinik gearbeitet.
Die übrigen Funktionsinhabenden arbeiten bereits seit einiger Zeit in ihrer bestehenden Funktion.
Für das zweijährige Projekt «Digitalisierung des Qualitätsmanagements» wurde eine externe Spezialistin für die Projektleitung beigezogen.
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Pius Bernet, Geschäftsführer